Neurodermitis

Neurodermitis - trockene, empfindliche und pflegebedürftige Haut

Neurodermitis (atopische Dermatitis) bezeichnet eine chronische, schubweise verlaufende Hauterkrankung. Merkmal der Neurodermitis sind Beeinträchtigungen der Funktion der natürlichen Barriereschicht der Haut. Bei der Entstehung wirken genetische Faktoren (Veranlagung), Umwelteinflüsse, die Psyche und mechanische Reize komplex zusammen. Häufig beginnt sie bereits im Säuglingsalter. Typische Anzeichen der Neurodermitis sind eine sehr trockene, schuppende Haut. Häufig in Kombination mit Spannungsgefühlen und Juckreiz. Da der Juckreiz oft zum Kratzen führen kann, können sich kleine Mikroverletzung der Haut bilden. Oft sind es klassischerweise stark beanspruchten Körperstellen wie Ellenbeugen oder Kniekehlen an denen die Rötungen auftreten. Obwohl sich oft die extremen Ausprägungen mit Beginn der Pubertät verringern, bleibt die Haut meist ein Leben lang trocken, empfindlich und pflegebedürftig. Die Haut neigt dazu überschießend auf vielfältige Reize mit Ekzemen und akuten Schüben zu reagieren, wie z. B. auf Stress, mechanische Hautreizungen und Allergene, aber auch auf Infektionen und Klimafaktoren. Die Ausprägung ist individuell unterschiedlich und kann auch im Laufe des Lebens stark schwanken.

Was genau ist Neurodermitis?

Was sind typische Symptome einer Neurodermitis?

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