Zunderschwamm

Unterstützender Mechanismus und ausschlaggebender pilztypischer 1,3/1,6 Beta-D-Glucan Komplex

Von traditionellem Wissen fasziniert, hat die Amadou GmbH mit neuesten wissenschaftlichen Untersuchungsmethoden den Mechanismus des Zunderschwamms entschlüsselt und die ausschlaggebenden Inhaltsstoffe identifiziert.

spezielle biotechnologische Extraktions-Verfahren

Da einfache Zunderschwamm-Extrakte nicht die gewünschte Standardisierbarkeit erzielen, wurden spezielle biotechnologische Extraktions-Verfahren entwickelt. Hierdurch konnte ein optimierter und hochkonzentrierter natürlicher Inhaltsstoff gewonnen werden: Glucaneo®, das sich durch besondere hautpflegende Eigenschaften auszeichnet. Die eindrucksvollen Wirkungen von Glucaneo® wurden in wissenschaftlichen Studien mehrfach bestätigt. Glucaneo® eignet sich für spezielle Erfordernisse der medizinischen Kosmetik und stellt den zentralen Bestandteil unserer AMADOU Produktreihe dar.

Weiterverarbeitung

Zusammen mit weiteren natürlichen Rohstoffen wie Sheabutter, Nachtkerzenöl und Aloe Vera werden sie jeweils zu unterschiedlichen, speziell entwickelten Cremes, Salben und Lotionen verarbeitet.

Der Zunderschwamm - ein ganz spezieller Helfer für Ihre Gesundheit

Der Zunderschwamm, auch als Amadou oder wissenschaftlich Fomes fomentarius bekannt, ist ein weltweit vorkommender Baumpilz, der hauptsächlich an Birken und Buchen in Europa wächst. Er spielt eine wichtige Rolle im Waldökosystem, indem er absterbende und geschwächte Bäume zersetzt, Platz für neue Bäume schafft und Nährstoffe wieder in den Boden freisetzt.

Der Zunderschwamm wurde bereits vor 2.400 Jahren von Hippokrates bei Wunden verwendet und erhielt die Synonyme Wund- oder Chirurgenschwamm. Bis ins 20. Jahrhundert wurden Zunderschwamm-Auflagen in Apotheken als Wundauflagen verkauft. Er wurde auch in Lebensmitteln als Pulver, Tee oder Zutat in Spirituosen genutzt. Ein Extrakt namens Fomitin aus Fomes fomentarius war in Apotheken als Tonikum gegen glatte Muskulaturkrämpfe erhältlich.

Im 19. Jahrhundert nahm die Verfügbarkeit des Zunderschwamms aufgrund von Abholzung und Monokulturen ab. Synthetische Arzneimittel und länger haltbare Wundsalben trugen ebenfalls dazu bei, dass der Zunderschwamm in Vergessenheit geriet.

Der Name "Zunderschwamm" stammt von der Verwendung des äußeren Zunders oder Amadou, den unsere Vorfahren vor 10.000 Jahren aus dem Pilz gewannen, um Feuer zu entfachen. Ötzi, die Gletschermumie, hatte Zunder aus Zunderschwamm bei sich und verwendete ihn nachweislich, um Feuer zu machen.